Kurzweilig: Räuber Gündelwangen sorgen für einen unterhaltsamen Fasnet-Fernsehabend
Der große Zunftabend unter dem Motto „Räuber-TV“ trifft Geschmack der Besucher. Die Gündelwangen Räuber sorgen mit Showeinlagen und Sketchen für super Stimmung. Mit vielen Bildern!
Die Räuber Gündelwangen sorgten während ihres großen Zunftabends beim „Räuber-TV“ mit Showeinlagen, Tänzen, Sketchen sowie TV-Werbung für einen unterhaltsamen, kurzweiligen Fasnet-Fernseh-Abend. Vorsitzende Martina Schaller freute sich, Mitglieder zahlreicher befreundeter Zünfte aus der ganzen Region begrüßen zu können. Sie hatte die Gesamtleitung des Abends übernommen und dankte allen Akteuren und Helfern für ihren großartigen Einsatz. Eröffnet wurde die närrische Veranstaltung zu den Klängen der Gundelsteiner Guggenmusik mit dem Einmarsch der Räuber und der Pflumeschlucker aus Bonndorf mit Narrenvater Clemens Podeswa und Narrenrat Marco Johner an der Spitze. Die Gundelsteiner übernahmen auch in der Pause die musikalische Unterhaltung.
Julia Risle-Schaller und Linus Sedlak feierten ihren 30. Hochzeitstag und konnten sich auf kein Programm einigen. Laufend wurde hin und her gezappt und in verschiedene Sendungen geschaltet. Für viel Begeisterung sorgte der Räubernachwuchs als Strichmännchen und in der Mini-Play-Back-Show mit Mareijke Amadeo (Erika Schübel). Entzückend anzusehen waren Janina Zehnder und Nikolas Hofmeier als Maite Kelly und Roland Kaiser mit dem Lied „Warum hast du nicht nein gesagt“. Gekonnte Rock’n Roll-Schritte zeigten junge Gündelwanger Mädels. Für einen großen Lacherfolg sorgte Martina Schalller beim Räuber-TV-Shopping mit ihren Multi-Funktions-Gefährt für den Schmuck am Weihnachtsbaum und der Osterdekoration sowie ihrem Putzwägelchen.
Die Sumpflochhexen holten den Tanzfilm Dirty-Dancing auf die Gündelwanger Bühne. Bei Nathalie Neipp und Selina Sigwart war wenig Andacht in der Kirche zu erkennen. Die drei Wieber Claudia Scharf, Erika Schübel und Mechthild Nägele wollten sich bei „Schwiegertochter gesucht“ bewerben. Mit ihrem Song „In jeder Frau steckt ein Stück Hefe“ sprachen sie vielen Besuchern aus der Seele. Waltraud und Mariechen (Jana Stoll und Tanja Isele) konnten das Lästern nicht lassen. Die Landfrauen heizten die Stimmung mit einem fetzigen Cancan als Hutmacherinnen an. Ehrenmitglied und Urgestein der Gündelwanger Fasnacht, Bruno Zehnder, erinnerte sich als Frau Baumann humorvoll an vergangene Zeiten. Die Narrenräte Ralf Lossau und Frank Dillenberger wechselten mit Musik und Kopfbedeckung die Nationalität und Betätigung. Mit der Ranzengarde wurde der Schmutz entsorgt und die Räuberfrauen hatten sich für ihre Backshow eine flotte Tanzeinlage einfallen lassen.
[Best_Wordpress_Gallery id=“8″ gal_title=“Zunftabend Gündelwangen“]Quelle: Südkurier